

Der Sommer naht und es ist Zeit, Ihren Aufstellpool für endlosen Badespaß vorzubereiten. Um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen, ist allerdings die zusätzliche Anschaffung einer Wärmepumpe unabdingbar. Dadurch bleibt das Wasser angenehm temperiert und die Badesaison wird verlängert. Doch welche Wärmepumpe ist für Ihre Situation die Richtige? Wir helfen Ihnen beim Einstieg!
Wann gehst du schwimmen?
Die Badesaison für Aufstellpools dauert normalerweise von Mai bis August. In dieser Zeit ist mit der richtigen Wahl der Wärmepumpe eine Erwärmung des Wassers auf angenehme 28°C möglich. Die Leistung einer Wärmepumpe ist abhängig von der Außentemperatur, berücksichtigen Sie dies daher bei Ihrer Auswahl.
Wie ermittelt man die richtige Leistung?
Die Heizleistung einer Wärmepumpe wird in Kilowatt (kW) angegeben. Je größer Ihr Pool ist, desto mehr Leistung benötigen Sie. Als Faustregel gilt: Pro 4 m³ Wasser benötigen Sie ca. 1 kW. Dies bedeutet Folgendes:
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Bis 12 m³: 3 kW Wärmepumpe
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Bis 20 m³: 5 kW Wärmepumpe
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Bis 32 m³: 8 kW Wärmepumpe
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Bis 40 m³: 10 kW Wärmepumpe
Sie möchten schnell und effizient dafür sorgen, dass Ihr Wasser die richtige Temperatur behält? Dann sollten Sie lieber eine Wärmepumpe mit etwas mehr Leistung wählen.
Standard- oder Inverter-Wärmepumpe?
Es gibt zwei Arten von Wärmepumpen: Standardmodelle und Invertermodelle. Eine Standard-Wärmepumpe arbeitet mit einem Ein/Aus-System und läuft immer mit voller Leistung. Eine Inverter-Wärmepumpe passt ihre Leistung automatisch an und ist dadurch energieeffizienter und leiser. Auf lange Sicht sparen Sie mit einer Inverter-Wärmepumpe Energiekosten, auch wenn der Anschaffungspreis oft etwas höher ist.
Was ist der COP-Wert?
Der COP-Wert (Coefficient of Performance) gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe arbeitet. Ein höherer COP-Wert bedeutet, dass die Wärmepumpe mehr Wärme pro kW Stromverbrauch erzeugt. Beispielsweise liefert eine Wärmepumpe mit COP 4 4 kW Wärme pro 1 kW verbrauchtem Strom. Je höher der COP, desto energieeffizienter ist das Gerät.
Weitere wichtige Funktionen
Neben dem Leistungs- und Energieverbrauch sind noch weitere Faktoren zu berücksichtigen:
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Geräuschpegel: Eine leise Wärmepumpe sorgt für mehr Komfort in Ihrem Garten.
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Luftauslass: Horizontale Luftauslässe benötigen mehr Platz als vertikale Modelle.
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Anschluss: Prüfen Sie, ob die Wärmepumpe an die 32/38 mm Schläuche Ihres Pools angeschlossen werden kann.
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Steuerung per WLAN: Für noch mehr Komfort lassen sich einige Wärmepumpen auch per App steuern.
Installation und Verwendung
Die Installation einer Wärmepumpe in Ihrem Aufstellpool ist ganz einfach. Achten Sie auf die richtige Positionierung der Pumpe, den ordnungsgemäßen Anschluss der Leitungen und die sichere Stromversorgung. Ein Bypass kann helfen, den Wasserfluss zur Wärmepumpe besser zu regulieren und so die Effizienz zu optimieren.
Mit der richtigen Wärmepumpe können Sie Ihren Aufstellpool in vollen Zügen genießen, ohne dass das Wasser zu kalt wird. Wählen Sie ein Modell, das zu Ihrem Pool und Ihren Bedürfnissen passt, und freuen Sie sich auf eine wunderbare Badesaison!
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